Køge - Hexenprozesse und Strandidyll

 

Køge – die kleine Hafenstadt südlich von Kopenhagen ist ein echtes Überraschungspaket. Fachwerkhäuser, die älter sind als so mancher Familienstammbaum, der größte Marktplatz außerhalb der Hauptstadt und ein paar ziemlich gruselige Geschichten aus der Zeit der Hexenprozesse. Und trotzdem wirkt hier alles charmant, hyggelig und irgendwie ganz entspannt – typisch dänisch eben.




Eigentlich wollte ich auf unserem Weg nach Schweden unbedingt einen Zwischenstopp in Kopenhagen machen. Groß, bunt, aufregend und voller Trubel. Wie ich stattdessen ins eher beschauliche Køge gekommen bin? Tja, wenn ich das mal so genau wüsste...

Aber was auch immer mich dorthin verschlagen hat, es hat sich gelohnt. Køge ist nicht groß und wirklich viel los ist da auch nicht, aber das Städtchen hat viel Charme, einen zauberhaften Strand und im "La Viva" gibt's die wahrscheinlich beste Pizza der Stadt.




Zugegeben, eine ganze Woche oder gar länger würde ich dort nicht bleiben wollen. Wer Kultur und Museen mag, kann sich sicher ein paar Tage dort aufhalten, aber spätestens nach 3 Tagen würde es mich wahrscheinlich weiterziehen. Aber einen Abstecher für 1–2 Nächte kann ich euch wirklich empfehlen.





Jetzt war ich zwar immer noch nicht in Kopenhagen, aber nachdem ich in Køge war, bin ich darüber gar nicht mehr so traurig.

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