Hunte, Heide, Hügelgräber - Verkürzte Variante

 



Leicht verschnupft startete die Tour heute am Pestruper Gräberfeld. Dieses ist mit über 530 größeren und kleineren Grabhügeln die größte bronze- und eisenzeitliche Nekropole des nördlichen Mitteleuropas. Wenn man durch die mit Heide und anderen Pflanzen bewachsenen Hügel wandert, würde man nicht auf die Idee kommen, wie geschichtsträchtig dieser Ort eigentlich ist. Aber ich will Euch gar nicht mit Geschichtsunterricht langweilen. Schaut es Euch am besten selbst an. Es gibt zahlreiche Infotafeln, auf denen alles viel besser erklärt wird, als ich es je könnte. 




Es gibt einen großen Parkplatz, an dem meine Wanderbegleitung und ich oft starten. Hier gibt es übrigens sogar eine behindertengerechte Chemie-Toilette (für die ganz Hartgesottenen). Es gibt auch einige barrierefreie Wege, meine heutige Tour gehört allerdings nicht dazu. 


Wer Lust hat etwas länger unterwegs zu sein, kann den ausgeschilderten Wanderweg "Wilde Geest zu Fuß - Hunte, Heide, Hügelgräber" mit knapp 12 km ablaufen. Da ich heute aber nicht so fit bin, haben wir eine etwas verkürzte Variante gewählt.

Copyright: Komoot 


Wenn man genau hin hört und schaut, entdeckt man unterwegs viele unterschiedliche Vögel. Neben Rotkehlchen, Zilpzalp und Specht, haben wir auch Störche und Reiher entdeckt. Außerdem konnten wir ein Reh erspähen und kurz vor Ende der Tour sogar zwei Zebras! Okay, zugegeben, die Zebras waren dann doch nur Pferde mit Zebradecke, aber das wäre doch mal ein echtes Highlight gewesen. 



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